Mit dem Kaleidoskop der Kunst, die Wunder entdecken
Haben Sie schon einmal mitten in Ihrem Alltag gespührt, dass hinter Ihrer vordergründigen Realität so etwas wie eine zweite, heimliche Phantasiewelt versteckt liegt ? Wenn ja, dann bin ich, der Luzerner Künstler Daniel Röösli Ihr Mann, der Sie in die heimlichen Räume und Träume entführen kann.
Seit meiner Kindheit male ich die bunten Eindrücke, und die Erinnerungen, wo meine Eltern das Zepter führten, und mir die Augen für die Ereignisse des Lebens öffneten.
Seither gestalte und zeichne ich mit viel Phantasie die bunten Szenen des Lebens.
Zum Beispiel, die geheimnissvolle Katze, die drinnen im Salon und draussen im Garten ein abenteuerliches Leben führt. Oder der Uhu der sich wie Supermann mit wehendem Mantel als hilfreicher Freund der Not geratenen erweist.
Nicht zu vergessen, der überlegene Drache mit silbrigem Blick, oder die eindrückliche junge Afrikanerin, die auf ihrem Schemel sitzend, die Fäden der Welt zusammen hält.
Lassen Sie sich auf spannenden Touren durchs Mysterie-Land mitnehmen. Es wird Ihren Tagen und Stunden verzaubernde Abwechslung bringen - und grossen Portion Mut, Ihr Leben selbst spannend und farbig zu gestalten.
Künstler Daniel Röösli
In meine Bilder kann man sich einfach hineindenken
Bericht von Micheline Klapprot ( Horw ) Galerie Baslerhof ( Joe Weibel ) Luzern 1997
Der Luzerner Künstler Daniel Röösli folgt dem Fluss der Linie
Der erste Eindruck, wenn man die Galerie betritt, ist ein Gefühl harmonischer Ausgewogenheit. Tritt man näher an die Bilder heran, so wird einem indessen bewusst, wie vielfältig der Rhytmus der Linien ist und wie mosaikhaft die Fülle der Formen.
Der Luzerner Künstler Daniel Röösli lässt die Linien fliessen, und aus ihren Kreuzungen, Kurven und Ausbuchtungen entstehen Gebilde, die manchmal eine Gestalt oder einen Gegenstand - Menschen, Tiere, Pflanzen oder auch Dinge des täglichen Lebens - versinnbildlichen. Sie scheinen aus einem Traum aufzusteigen, sind gleichzeitig irreal und doch auch expressiv und weisen auf einen möglichen mythischen Gehalt hin. Im grossen Gemälde in der Mitte scheinen auch rituelle Aspekte der antiken ägyptischen Kutur einbezogen zu sein.
Spezielle Farbtöne
Diese dreizen zwischen bildhafter Darstellung und unbewusster Ausprägung stehenden Bilder zielen mit ihren Farb - und Linienrhytmen auf entsprechende " seelische Vibrationen " hin. Diese kommen beim Betrachter auch an, allerdings auf eine sehr stille, sanfte Art, sind doch die Farbnuanchen verhalten und niemals aggressiv. Farbtöne, die einem nicht auf Schritt und Tritt begegnen, wie ein spezielles, tiefes Tannengrün oder ein ockerverbrämtes Gelb, geben den Werken eine ausgesuchte Note.